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Familie an der UZH

Testimonials

Auf dieser Seite geben verschiedene UZH-Angehörige einen Einblick in ihre Vereinbarkeitserfahrungen an der UZH. Wir hoffen, damit auch Anregungen für Andere geben zu können. Möchten Sie Ihre Erfahrung ebenfalls teilen? Dann melden Sie sich gern bei der Abteilung Gleichstellung und Diversität der UZH.

Benjamin Grossmann-Hensel

Portrait Grossmann

Das Familienleben stellt gerade jüngere Hochschulangehörige vor zahlreiche Herausforderungen. Dank der grosszügigen Unterstützung in unserem Lehrstuhlteam lassen sich zumindest einige dieser Herausforderungen umgehen oder stark vereinfachen. Das reicht von sehr flexiblen Arbeitsmodellen über gemeinsame Lehrstuhlaktivitäten bis zur umfassenden Unterstützung bei Auslandsaufenthalten in Familienbegleitung. Im Teamzimmer an unserem Lehrstuhl haben wir einen Laufstall, bei Geburten legen wir jeweils zusammen für ein Begrüssungsgeschenk, und unter Kolleginnen geben wir gegenseitig auch gerne die aktuell passenden Kinderkleider weiter. Der Nachwuchs unseres Lehrstuhls ist in der Rubrik «Chair Children» auf der Lehrstuhlwebsite aufgeführt, und wer möchte, kann dort sogar die ersten Arbeiten seiner Kinder veröffentlichen. So arbeiten wir nicht nur familiär zusammen in der Organisationstheorie, sondern sind zumindest theoretisch auch in der Familienarbeit gut organisiert.

Anna Luca Heimann

Portrait Heimann

Meine Schwangerschaft lief zunächst super – bis ich auf einmal anfing, jede Krankheit aufzusammeln, die mir über den Weg lief. Zum Beispiel schaffte ich es, mich innerhalb von wenigen Wochen sowohl mit dem Norovirus als auch dem Coronavirus zu infizieren. Trotz Genesung waren viele Kontrollbesuche beim Arzt und Erschöpfung über einen längeren Zeitraum die Folge. Dabei war mir die Unterstützung durch meinen Vorgesetzten an der UZH eine grosse Hilfe. Er machte deutlich, dass Gesundheit an oberster Stelle steht und ermöglichte mir sehr viel Flexibilität bezüglich Arbeitsort und Arbeitszeiten. Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Flexibilität (selbst wenn sie in manchen Fällen 100% Homeoffice bedeutet) für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Gesundheit für alle Eltern und die, die es werden wollen, essentiell ist.

Theresa Langenmayr

Portrait Langenmayr

Während meines Doktorats habe ich zwei Kinder bekommen. Bei uns am Lehrstuhl haben wir sehr viel Flexibilität hinsichtlich des Arbeitsortes und der Arbeitszeit. Das ist für mich sehr hilfreich, da es durch die Kinder oft zu ungeplanten Ereignissen kommt. Wenn beispielsweise in der Kita mal wieder Hand-Fuss-Mund oder Magen Darm rumgeht und die Kinder unerwartet zu Hause sind, kann ich, sofern es Termine zulassen, von den Grosseltern aus arbeiten, die bei uns nicht vor Ort wohnen. Oder ich kann entfallene Arbeitszeit problemlos am Abend oder Wochenende nachholen ohne das kontrolliert wird, ob ich zu einer bestimmten Zeit am Schreibtisch sitze.

 

Claudia Marusic

Portrait Marusic
Dank der grossen Unterstützung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch meine Vorgesetzte, Prof. Dr. Katharina Maag Merki, konnte ich nach 16 Wochen Elternzeit – die übrigens gleichzeitig mit meinem Stellenantritt begann – schrittweise wieder in den Berufsalltag einsteigen. So konnte ich über drei Monate hinweg mit einer monatlichen Erhöhung meines Pensums bestens zurückfinden. Ich habe mich in dieser Phase auch im Team sehr unterstützt gefühlt. Es ist ein Privileg, dank flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice auch allfällige Betreuungsengpässe gut zu meistern und Leben und Beruf unter einen Hut zu bringen. Mein Mann und ich haben als Eltern gelernt adaptiv zu sein: Wöchentlich planen wir, wie wir aktuelle Termine koordinieren. Wir sind dabei in der glücklichen Lage, stets auch die Grosseltern einspannen zu können.